Klaus-Martin Gareis

Klaus-Martin Gareis is an autodidactic photographer. In 2004 he started working with analogue equipment and development procedures and experimented with many of the so called alternative development processes. Over the years he created his own work process which is based on Lith and Polychrom Developers. The Chemistry is used in a rather experimental form to produce erroneous and chaotically results instead of exact and accurate prints. On the prints this becomes visible in strong contrasts, grain and errors which are not part of negativ itself.

Using in some cases old and long expired photographic paper, the combination by itself results already in a kind of unpredictable print. Most works are coloured with Oil while the range covers subtile toning till intensive painting, depending on print size. Due to the long some work processes each work is unique and not reproducible.

While the photography itself always stands for the beginning of a complex process towards a finished work, the main goal for each sujet is to find its own metaphorical language, emphasizing each photography uniquely.

The work shown in this portfolio are from the series In Light We Fade which was exhibited in Switzerland 2017. The series is an conceptual work about reducing movement into a single moment. The locations have been several castles around Prague.

Klaus-Martin Gareis ist ein autodidaktischer Photograph. Er begann 2004 sich mit analoger Ausrüstung und Entwicklungsmöglichkeiten zu beschäftigen und experimentierte mit vielen der sogenannten alternativen Entwicklungsprozessen. Über die Jahre entstand sein eigener Arbeitsablauf der heute hauptsächlich auf Lith und Polychrom Entwickler basiert. Diese Chemikalien verwendet er eher experimentell, um absichtlich fehlerhafte und chaotische Ergebnisse zu erzeugen anstatt exakt und akkurat zu sein. Auf den Abzügen resultiert dieses Verfahren in starken Kontrasten, Körnung, Schlieren und Fehlern, die auf dem Negativ so nicht vorhanden sind.

Mit der Verwendung von teilweise sehr altem und schon lang abgelaufenem Photopapier, entstehen zusammen mit der Photochemie nicht vorhersehbare Ergebnisse. Die meisten Arbeiten sind mit Ölfarbe eingefärbt. Je nach Grösse der Abzüge kann es sich dabei um eine subtile Tonung handeln oder auch intensive Färbung. Aufgrund dieses langwierigen Prozesses steht am Ende immer ein nicht reproduzierbares Unikat.

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Die Photographie selbst steht immer für den Anfang eines aufwendigen Weges bis hin zum fertigen Abzug. Das Ziel jeder Arbeit ist es, die dem Sujet eigene Bildsprache zu finden.

Die Arbeiten des hier gezeigten Portfolios stammen aus der Serie In Light We Fade, die 2017 in der Schweiz ausgestellt wurde. Es handelt sich um eine konzeptionelle Arbeit zur Verdichtung von Bewegungen auf einen einzigen Moment. Die Aufnahmen entstanden in verschieden Schlössern in der Umgebung von Prag.

Kontakt: Klaus-Martin Gareis, Rämismühle, Schweiz Email: news@gareis.com Web: www.photographicworks.ch

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Web www.gareis.com